Tipps
1. 5 Portionen Gemüse pro Tag – bedeutet 5 Hände voll. Ganz individuell jeder mit seiner eignen Hand – große Menschen ihre große Hand, kleine Menschen ihre kleine Hand
2. Kohlenhydrate sind sehr wichtig und haben einen „schlechten Ruf“ nicht verdient. Bei guter, ausgewogner Ernährung sollten Kohlenhydrate ca. 50–60 % des Tagesbedarfs ausmachen. Bei Lebensmitteln aus Getreide sollte man einen hohen Vollkornanteil bevorzugen.
Kohlenhydrate befinden sich in Gemüse und Obst, Getreide (Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer) und Kartoffeln. Anteilig findet man sie auch in Hülsenfrüchten (Erbsen, Bohnen, Linsen)
3. Eiweiße sind wichtig für den Muskelaufbau, verschiedene Transportfunktionen, z.B. Beförderung des roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Der Anteil von Protein sollte 15 Prozent der Nahrungszufuhr pro Tag nicht übersteigen, ansonsten werden die überschüssigen Proteine in Form von meist unerwünschten Fettpolstern im Körper gespeichert.
Die wichtigsten Lieferanten für Eiweiß (Protein) sind Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Nüsse.
4. Fette sind wichtige Energielieferanten. Sie dienen als Lösungsmittel für die rein fettlöslichen Vitamine A, D, E und K und für Aromastoffe. Außerdem ist Fett ein wichtiger Bestandteil der Zellmembrane und die körpereigene „Fettschicht“ ist zusätzlich ein Schutz für die inneren Organe, das Nervensystem und die Haut.
Man unterscheidet 3 Formen: gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte Fettsäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Sie sollten zu ca. ja einem Drittel an unserem Tag teilhaben aber nicht mehr als insgesamt 25–30 % des Tagesbedarfs decken.
5. Folsäure ist für Schwangere sehr wichtig – man findet sie in grünem Blatt-Gemüse/Salat, Hefe, Weizenkeime/-kleie